Die Gesprächspsychotherapie nach C. Rogers stellt immer den Klienten in den Mittelpunkt. Dieser wird in seinem ganz
persönlichen Umfeld mit seinen ganz eigenen Fähigkeiten und Ressourcen wahrgenommen und begleitet.
Rogers geht davon aus, dass jeder Mensch selbst in sich alle Möglichkeiten zum glücklichen Leben trägt. Dabei ist
der Blick stets auf das Jetzt und die Zukunft gerichtet und versucht nicht, aus der Analyse vergangener Erlebnisse
zu Lösungen zu finden. Rogers selbst hat seinen humanistischen Therapieansatz einmal so zusammengefasst: »Im
Allgemeinen habe ich keine Vorstellung davon, was in der Psychotherapie passiert. Aber ich habe das Gefühl: Was
auch passiert, es wird richtig sein.« Manchem mag dies als Therapiebeschreibung zu wage sein. Es verdeutlicht
jedoch Rogers Erfahrung, dass eine vom Klienten in der Therapie selbst entwickelte Lösung erfolgreicher ist, als
eine vom Therapeuten angeratene.
Das helfende Gespräch eignet sich besonders für:
Entspannungsmethoden können zum Einsatz kommen.
Sie sind vielleicht schon erfahrener Sänger oder Sängerin und möchten mehr über ihre eigene Stimme erfahren
und lernen.
Oder Sie haben das Singen erst kürzlich für sich entdeckt und möchten Ihre Stimme entwickeln, bevor Sie sie
anderen präsentieren.
Vielleicht nutzen Sie Ihre Stimme beruflich und empfinden oft Anstrengung beim Sprechen oder Singen.
Entdecken Sie Ihre Stimme als Ausdrucksmittel, um sie gezielter nutzen zu können! Entdecken Sie sich im Gesang
auf eine neue Weise! Ich lade Sie ein zum Lernen und Ausprobieren mit technischen Tipps und viel Spaß am Gesang!
Sie können auch mit ein oder zwei weiteren Interessenten eine Stimmbildungsgruppe bilden.
In der Gesangstherapie werden Gespräch und Gesang zum heilenden Zweck miteinander verbunden. Im Zusammenwirken
von Therapeut und Klient entwickelt sich dabei Neues, das nutzbar gemacht werden kann.
Unsere Stimme ist beim Sprechen und im Gesang stets Ausdrucksmittel der Seele. Sie vermittelt Informationen
über den Gemütszustand des Sprechers oder Sängers nach außen. In entgegengesetzter Richtung führt sie uns
zum inneren Selbst. Die eigene Stimme bewusst zu hören bedeutet auch, die innere Stimme zu hören. Die Stimme
drückt die Stimmung aus. Dies ist schon an der Wortverwandtschaft erkennbar. Wir können uns aktiv »umstimmen«
und auch »einstimmen«. Dabei benutzen wir innere Bilder sowie darstellendes Spiel für Eindrücke und Ausdrücke.
Wir können die belebende Wirkung im Gesang zu Beispiel beim musikalischen Phänomen der sogenannten »Rückung«
spüren: Dabei erfolgt in der Regel an einer Stelle eher zum Ende eines Liedes hin musikalisch eine Aufwärtsbewegung
des gesamten Stückes um einen halben Ton. Der bereits bekannte Refrain wird nun wiederholt,
eventuell mehrfach. Diese Rückung empfinden wir wie eine innere Erhöhung, wie einen Schritt nach oben, aufwärts
zum Ziel (Licht, Sonne, Himmel, was immer Sie mögen). In der Popmusik werden Rückungen gerne eingesetzt,
weil sie schon beim Zuhörer ähnliche Effekte haben. Für den aktiven Sänger oder Musiker ist dieses Gefühl viel
intensiver erlebbar.
Für meine weitere Ausbildung im therapeutischen Gesang suche ich Klienten, die sich als Probanden zur Verfügung
stellen.
Sie erhalten qualifizierte therapeutische Gespräche zum günstigen Preis!
Unter fachkundiger Anleitung werden wir Gesang als heilendes Mittel zu nutzen suchen und dabei spannende Erfahrungen
machen. Melden Sie sich!
Annette Scherenberger